10. Spieltag: ESV Lok III. – Fortuna 5:1
Die Fortunen reisten wie so oft als Außenseiter an, machten sich aber auf Grund der Leistung der letzten Woche heimliche Hoffnungen. So konnte man auch bis zur dreißigsten Minute ein 0:0 halten, was jedoch mehr an der Unfähigkeit der Gastgeber, als an der Leistung der Fortuna lag. Da es im Strafraum der Gäste wiederholt zu Überzahl Angriffen der Platzherren kam und die teilweise unerfahrene und nervöse Abwehr diese nicht zwingend unterbinden konnte, ging der ESV Lok verdient mit 1:0 in Führung. Der Trainer der Gäste hoffte nun darauf das seine Mannschaft endlich wach wird und wieder anfängt zu kämpfen wie in der Vorwoche. Doch das blieb leider aus und die Gastgeber machten das Spiel. So nahmen sie dann auch eine verdiente 2:0 Führung mit in die Pause und hofften auf mehr Tore in Hälfte zwei.
Die zweite Hälfte begann wie die erste aufhörte, mit dem offensiv Spiel der Platzherren. Zum Glück der Fortunen waren die Gegner aber nicht sonderlich treffsicher und verfehlten einige Male das Tor. Die Tore drei, vier und fünf des ESV Lok wurden dann auch auf ein und die selbe weise erzielt, nämlich durch individuelle Fehler der Gäste. Gegen Ende, als die Lok Spieler konditionell abbauten, schien die Fortuna erst richtig wach zu werden und kam dann eher glücklich als verdient, durch einen Strafstoß (Koch; 78.), zum 1:5 Endergebnis.
Fazit: Der Gastgeber war eigentlich, von wenigen Ausnahmen, der einzige der das Spiel machte. Das Lok nur 5:1 gewonnen hat bezieht sich dann auch auf die Glücksgöttin Fortuna und die Unfähigkeit der Platzherren, die durchaus hätten zweistellig gewinnen können. (Bericht: Alexander Hofmeister)
Tor: 1:0; 2:0; 3:0; 4:0; 5:0; 5:1 Koch (78./FSS)
Beste Spieler: Stefan Ladewig / Ronny Kachel