Die Fortuna siegt nach einer umkämpften Partie letztlich hoch verdient mit 4:1 beim Aufsteiger aus Azmannsdorf. Nach dem dritten Sieg in Serie ist die Fortuna nun schon vier Spiele ungeschlagen und springt auf Tabellenplatz drei. Am 19. Spieltag galt es für die Fortuna die nach oben zeigende Formkurve zu bestätigen und mit einem Sieg beim Aufsteiger aus Azmannsdorf die kleine Serie von zuletzt drei ungeschlagenen Partien fortzusetzen. Die Fortuna begann druckvoll und erspielte sich schon in der Anfangsviertelstunde ein optisches Übergewicht. Belohnung für diese Bemühungen war das 0:1 durch R. Reiswich, der einen S. Noack-Freistoß per Kopf zur Führung nutzte (15.). Im Anschluss entwickelte sich eine muntere Partie, in der sich auch die Gastgeber, trotz Notbesetzung, nicht versteckten und per Konter Gefahr ausstrahlten. Mit 0:1 ging es schließlich auch in die Pause.

Nach der Halbzeitpause wurde spürbar, dass die 96er schnell eine Entscheidung herbeiführen wollten. Das Übergewicht der ersten Spielhälfte spiegelte sich auch im zweiten Durchgang wieder und so nutzte Chr. Meier bereits in der 49. Minute eine flache Hereingabe von Chr. Bimböse zum 0:2. In der Folge wurden die nur zu elft angetretenen Gastgeber aus Azmannsdorf durch gleich zwei Verletzungen dezimiert und spielten zeitweise nur zu neunt, konnten jedoch nach einer schweren Fehlentscheidung des Schiedsrichters überraschend durch Ch. Agri auf 1:2 verkürzen (63.). Der Anschlusstreffer änderte jedoch nichts daran, dass die Fortuna an diesem Sonntag die verdienten drei Punkte verbuchen konnte, denn zwei weitere schön heraus gespielte Tore von Chr. Meier (76.) und D. Steinborn (81.), dem mit seinem Heber aus 16 Metern das Tor des Tages glückte, stellten schließlich das Endergebnis von 1:4 her.

Fazit: Über weite Strecken sehr ansehnliche Partie, mit vielen Tormöglichkeiten und vier heraus gespielten Treffern. Dritter Sieg in Folge, seit vier Spielen ungeschlagen. Weiter so.

Tore: 0:1 R. Reiswich (15.); 0:2 Chr. Meier (49.); 1:2 Ch. Agri (63.); 1:3 Chr. Meier (76.); 1:4 D. Steinborn (81.)

Gelbe Karten: keine

Aufstellung: S. Koch – M. Lukesch, S. Noack, M. Vitzthum – Chr. Klein – P. Heinemann (32./ P. Jülich), D. Steinborn, Chr. Bimböse (75./ K. Hippauf) – D. Weiland (60./ J. Lange) – Chr. Meier, R. Reiswich