20. Spieltag: Serie hält
In einer kampfbetonten, aber trotzdem fairen Partie, sichern die 96er durch einen 1:0-Auswärtserfolg in Hochstedt ihre Serie von zuletzt vier ungeschlagenen Spielen und verweilen auf Platz 3. – Die Fortuna gastierte in dieser Woche bei der zweiten Mannschaft aus Hochstedt und wollte unbedingt an die guten Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. Dass das ein wesentlich schwierigeres Unterfangen werden würde als zuvor gegen Azmannsdorf und Töttelstedt war allen Beteiligten durchaus bewusst, verlor man doch schließlich das Hinspiel mit 3:4. Bereits in den ersten Minuten waren die Gäste sichtlich darum bemüht die Regie zu übernehmen und hätten schon in der ersten Spielminute durch Chr. Meier in Führung gehen können, doch der Fortunen-Vizekapitän vergab freistehend vor dem Hochstedter Kasten. In der Folge entwickelte sich eine intensive, aber immer faire, Partie mit vielen Zweikämpfen im Mittelfeld und leichten Feldvorteilen für die 96er. Die wenigen wirklich zwingenden Torgelegenheiten resultierten zumeist aus langen Bällen oder Einzelaktionen. Das Tor des Tages erzielte Chr. Bimböse in der 35. Minute, er erlief einen Steilpass von M. Vitzthum, zog zur Mitte und verwandelte aus spitzem Winkel zum 0:1-Halbzeit- und Endstand.
Das spielerische Niveau der zweiten Spielhälfte blieb sichtlich hinter den vergangenen Partien und dem ersten Durchgang zurück. Während Hochstedt bemüht war den Ausgleich zu erzielen, dabei aber ungefährlich blieb, nutzten die Fortunen ihrerseits die Gelegenheiten zur frühzeitigen Entscheidung nicht und machten die Partie dadurch unnötig spannend. Am Ende verteidigte Fortuna wichtige drei Punkte und verweilt weiter auf Tabellenplatz 3.
Fazit: Spielerisch nicht so überzeugend wie in der Vorwoche, aber die kämpferische Einstellung hat gestimmt. Am Ende ein verdienter Sieg.
Tore: 0:1 Chr. Bimböse (35.)
Gelbe Karten: keine
Aufstellung: S. Koch – M. Lukesch, S. Noack (MK), M. Vitzthum (86./R. Fröhlich) – R. Kachel – P. Jülich, D. Steinborn, Chr. Bimböse (80./J. Lange) – S. Haage – R. Reiswich, Chr. Meier