In einer sehr einseitigen Partie setzte sich die Fortuna-Erste, trotz personeller Engpässe, letztlich hochverdient mit 7:0 gegen die Reserve des SV Witterda durch. Am Tag der Deutschen Einheit wurde es auch für die 96er ernst im Veltins-Kreispokal. In ungewohnter Formation ließen die Hausherren von Beginn an keinen Zweifel daran aufkommen, wer an diesem Tag das Ticket für die 3. Runde lösen würde. Unter reichlicher Mithilfe des Witterdaer Schlussmannes konnten sich neben E. Mühlberger und D. Weiland per Freistoß (20.; 40.), auch Kapitän D. Steinborn und K. Hippauf (37.;41.) in die Torschützenliste zum Halbzeitstand von 4:0 eintragen. Ein verschossener Foulelfmeter von Chr. Bimböse fiel unter diesen Umständen nicht weiter ins Gewicht.

Trotz eines Wechsels auf der Torhüterposition der Gäste zeichnete der zweite Durchgang das gleich Bild. Die Fortuna drückend überlegen und mit drei weiteren sehenswerten Treffern innerhalb von nur vier Minuten. Dabei traf erst M. Lukesch per Hacke aus Nahdistanz (61.), ehe E. Mühlberger noch zweimal aus der Distanz zum Erfolg kommen konnte (63.;65.). Trotz weiterer guter Gelegenheiten blieb es letztlich schließlich beim souveränen 7:0-Heimsieg, bei dem die Gäste nur ein einziges Mal wirklich gefährlich vor dem Gehäuse von Fortuna-Routinier S. Koch auftauchten.

Fazit: Souveräner Auftritt gegen einen Gegner ohne Torhüter.

Tore: 1:0 E. Mühlberger (20.), 2:0 D. Steinborn (37.), 3:0 D. Weiland (40.), 4:0 K. Hippauf (41.), 5:0 M. Lukesch (61.), 6:0 E. Mühlberger (63.), 7:0 E. Mühlberger (65.)

Gelbe Karten: D. Weiland

Aufstellung: S. Koch – M. Lukesch, P. Jülich, Chr. Klein, F. Plotzki – D. Weiland, F. Alcala-Pintado, E. Mühlberger – D. Steinborn (68./M. Wiegel), K. Hippauf – Chr. Bimböse