8. Spieltag: Na endlich – Der erste Dreier
Herrliches Wetter, gute Laune und natürlich grüner Rasen, ein Spieltag, den die Fortunen-Reserve mit großer Motivation antrat und so begann auch die erste Hälfte aus Sicht der Fortunen. Mit ansehnlichem Fußball und raschen Angriffen wurden schon in den ersten Minuten einige Chancen erarbeitet. Nach zwei Lattenkrachern von Eckardt und R. Schmidt begannen die Gäste immer mehr zu wackeln. Dieser Ehrgeiz wurde bald belohnt. In der 25 Minute kickte Rimpler die Fortuna gekonnt in Führung, was den Knoten endlich platzen lies. Es wurde gekämpft, gepresst und auch wenn die Gäste durch die offensive Phase der 96er zu einigen Chancen kamen, erhöhte Hacker in der 31. und 35. Minute mit einem hübschen Doppelpack auf ein klares 3:0. Siegessicher ging die Heimmannschaft in die Pause.
Die zweite Hälfte begann etwas zerfahrener. Auf beiden Seiten gab es eine Vielzahl von Ballverlusten und die Gäste kamen immer mal wieder durch. Und nun wurde auch das Spiel körperbetonter und der junge Nachwuchsschiedsrichter Matosi musste öfter seine Pfeife zücken. In der 53. trat Göhler zum Freistoß an, ein Lattenhammer, doch bevor dieser wieder am Boden ankam, köpfte Kramer das Ei ins Gästetor! 4:0 stand es nun. Die Gäste jedoch blieben gaben sich nicht auf und blieben dran Fortuna war müde und angeschlagen durch das zunehmend raue Spiel und die eigene kämpferische Leistung. Harte Zweikämpfe und verbale Auseinandersetzungen bestimmten das letzte Drittel. In der 67. folgte ein klarer Handelfmeter gegen Mittelhausen, welcher von Kapitän Göhler souverän per Außenrist ins untere Eck geknallt wurde. Dennoch täuschte das 5:0, denn die Gäste drückten und nutzten die Erschöpfung der 96-Reservisten. Es wurde hitzig und unkoordiniert im heimischen Strafraum, was dazu führte, das Glock per Kopf einlochen durfte (73.).
Die Fortuna in der Folge angeschlagen, doch sie wurden wach gerüttelt und kämpfte weiter. Es wurde nochmal gewechselt und frischer Wind kam ins Team. Die Heimischen fassten nochmal neuen Mut und so kam es, das Hacker sein drittes Tor (85.) zum 6:1-Endstand schoss.
Fazit: Mit mehr Konzentration und klareren Bällen wäre das ein oder andere Tor mehr drin gewesen und das Gegentor hätte verhindert werden können. Dennoch der langersehnte erste Dreier, klar verdient und hart erkämpft! (Bericht: Sebastian Eckardt)
Tore: 1:0 Rimpler (25.), 2:0 Hacker (31.), 3:0 Hacker (35.), 4:0 Kramer (53.), 5:0 Göhler (67./HSS), 5:1 Glock (73.), 6:1 Hacker (85.)
Aufstellung: Schütz – R. Schmidt (46./Kramer), Rimpler (63./Englich), Radatz, Henke, D. Schmidt (63./Hoffmann), Eckardt, Hacker, Philipp, Göhler (MK), Klotz