11. Spieltag: Heimserie hält auch gegen Marbach
Am 11. Spieltag empfing die Fortuna die Sportfreunde aus dem benachbartem Marbach. Gegen die 2. Mannschaft der Gäste, gab es in den vergangenen Spielzeiten vor allem immer Spannung und viele Tore. Das sollte auch diesmal nicht anders sein. Circa 20 Zuschauer sahen bei eisigem Wind, wie die Marbacher furios loslegten und nach einer gut heraus gespielten Kombination und einem direkt verwandeltem Freistoß, aus knapp 20 Meter, nach elf Minuten schon mit 2:0 führten. Nach dem wirklich gelungenem Start gaben sie das Spiel allerdings mehr und mehr aus der Hand, sodass die Fortuna sich mehr Spielanteile erarbeitete und ihre Aufholjagd begann. Noch vor der Pause konnten sich die 96er über eine 3:2 Führung freuen. Diese war nach den Treffern von Meier und Doppeltorschütze Haage auch verdient, da die Hausherren die restlichen 30 Minuten der ersten Halbzeit klar überlegen waren.
Nach dem Pausentee begann der bereits aus vergangenen Jahren bekannte offene Schlagabtausch. Jede der beiden Mannschaften hätte in dieser zweiten Halbzeit das Spiel für sich entscheiden können. Die entscheidende Szene war mit Sicherheit folgende Situation: Der Schiedsrichter gab beim Stand von 4:4 Jülich die gelb-rote Karte und Elfmeter für die Gäste. Zum Entsetzen der Marbacher pfiff Schiedsrichter Skowron den erzielten Treffer, wegen Verzögerung beim Anlauf, zurück und ließ den Starfstoß zum Glück der Fortuna wiederholen. Der zweite Versuch missglückte und so kam es, dass die 96er in Unterzahl noch zwei Konter zum 6:4 Endstand fahren konnten. (Bericht: Christian Meier)
Fazit: Auf Grund der starken ersten Halbzeit geht dieser Sieg verdienter Maßen in Ordnung. Eine Besonderheit gab es noch am Spielfeldrand – Sportfreund Göhler, der beim Spiel der Fortuna-Reserve schon mitgewirkt hatte (0:14), sah an diesem Fußballnachmittag insgesamt 24 Tore in 180 Min.
Tore: 0:1 Schüßler (7.), 0:2 Tews (11.), 1:2 Meier (14.), 2:2 Haage (24.), 3:2 Haage (37.), 3:3 Geßenhardt (52.), 4:3 Mühlberger (55.), 4:4 Tews (72.), 5:4 Schatz (75.), 6:4 Schatz (86.)
Aufstellung: Koch – Lukesch, Alcala-Pintado, Vitzthum – Klein – Jülich (GRK), Mühlberger, Weiland, Meier (82./Noack) – Haage (72./Heinemann), Schatz