10. Spieltag: Erster Fortuna-Sieg gegen Lok III.
Ohne die Stammspieler T. Lübke, A. Müller und R. Hoffmann trat Fortuna bei Angstgegner Lok III. an. Und das vor allem Stammlibero R. Hoffmann fehlte machte sich sehr schnell bemerkbar, denn die Defensive um Libero M. Floßdorf hatte einige Probleme. Erschwert wurde das Ganze durch den starken Gegenwind in Hälfte eins. Die Gastgeber erspielten sich einige gute Chancen, wobei die Fortuna-Verteidiger mit getretenen Luftlöschern und Torwart S. Koch mit einigen Unsicherheiten, ihr übriges zum Spiel beitrugen. Leider brachte auch die Offensive um die Stürmer D. Noä und Chr. Augsten kaum Entlastung. Die einzige Torchance von Fortuna hatte J. Lange kurz vor der Pause. Mit einem aus Fortuna-Sicht glücklichen 0:0 ging es in die Pause.
Nach der Halbzeit erhöhte Lok das Tempo und Fortuna konnte sich bei Torwart S. Koch bedanken, dass das Spiel nicht frühzeitig entschieden wurde. Denn innerhalb kürzester Zeit parierte er dreimal erstklassig. Doch leider war die vierte Chance der Gastgeber drin. Und Lok führte verdient mit 1:0. Doch nur zwei Minuten später konnte Spielertrainer D. Noä nach einer Unordnung im Strafraum der Gastgeber den glücklichen Ausgleich erzielen. Dies schien die Gäste zu beflügeln. Denn als J. Lange in abseitsverdächtiger Position den Ball bekam und den herausstürzenden Torwart mit einem sehenswerten Tor aus ca. 25m überwand, stand es plötzlich 1:2 für Fortuna. Lok rannte nun an und lief so in Konter. Als ein Lok-Verteidiger einen Fehler an der rechten Außenbahn praktizierte nutzte dies M. Hoffmann. Er drang bis zur Grundlinie vor und legte auf den eingewechselten Chr. Langguth ab, der den Torwart aus ca. 8m keine Chance lies und zum 1:3 vollendete. Dies war dann auch der Endstand.
Fazit: Ein etwas glücklicher Sieg! Aber ab dem Rückstand stimmten dann Einstellung, Einsatz und die Chancenverwertung. Zweiter Sieg in Folge! (Bericht: Daniel Müller)
Tore: 1:0 (62.), 1:1 Noä (64.), 2:1 Lange (77.), 3:1 Langguth (90.)