Man macht schon einiges mit als Rasen, mal ganz ehrlich. Ständig wird man getreten, immer muss man seinen Buckel hinhalten, man wird getreten und bespuckt, nicht nur von Holländern, kurzum, das Rasenleben ist kein einfaches. So hatte es auch der Rasenplatz in Salomonsborn satt und war einfach nicht bespielbar.
Zum Märzanfang traf man sich an ganz alter Wirkungsstätte der Fortunen zum 7. Spieltag der ersten Kreisklasse. Jetzt fragt sich sicher der ein oder andere, welcher nicht nur des Lesens, sondern auch des Rechnens mächtig ist, 7. Spieltag? So lange hat es gedauert, bis dieses Spiel nachgeholt werden konnte. Deshalb spricht man auch von einem Nachholspiel, welches gleichzeitig ein Punktspiel war.
Eigentlich schienen die Fronten im Pokal-Achtelfinale zwischen dem Kreisoberligisten SV Blau-Weiß 52 Erfurt und der Fortuna klar und der geneigte Zuschauer im Borntal erwartete den sicheren Viertelfinaleinzug der Blau-Weißen. Doch die oft bemühte Weisheit: „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze“, bewahrheitete sich ein weiteres Mal.
Erstmalig in der Vereinsgeschichte trafen sich die 96er zum interkulturellen Neujahrshallenturnier in der Turnhalle der Staatlichen Grundschule 3 in der Scharnhorststraße. Dass dieses kleine Hallenfußballturnier eben nicht vereinsintern war, lag an der kurzfristig zustande gekommenen Kooperation mit dem Vorsitzenden des Ausländerbeirates der Landeshauptstadt José Paca, der neben spielerischer Unterstützung für das Team „Fortuna IV (Blau)“,
Der Vorstand des SC Fortuna Erfurt 96 wünscht allen Spielern der ersten und zweiten Mannschaft, den Trainern und Betreuern, den Fans, den Freunden und Bekannten sowie allen Familien eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten und vor allem gesunden Rutsch ins neue Jahr 2015. Unseren Sportfreunden aus San Fernando/Spanien und Peru wünschen wir selbstverständlich: Feliz Navidad y un Próspero Año Nuevo. In den Vereinigten Staaten: Merry Christmas and a happy new year.