Tja, es war kalt, der Boden schlecht und über die Bälle brauchen wir nicht reden! Aber da beide Teams die gleichen Bedingungen hatten darf dies nicht als Ausrede gelten. Die Geschehnisse sind kurz erzählt.
Fortuna reiste mit dem Willen nach Molsdorf, der neugegründeten Mannschaft von SV Inter Erfurt zu zeigen wo der Hammer hängt. Leider fehlten für dieses Vorhaben fünf potentielle Stammkräfte (R. Hoffmann, A. Müller, R. Kachel, M. Floßdorf, D. Oschatz), aber dennoch bekam Fortuna 14 Leute zusammen.
Bei schönstem Fußballwetter trat Fortuna Erfurt zu Hause gegen den Molsdorfer SV an und für Fortuna ging es nur darum den Anschluß an das Tabellenmittelfeld herzustellen. So entwickelte eine rechte offene Partie bis zu den Strafräumen, wobei die Gastgeber die klareren Chancen herausarbeiteten.
Ohne die Stammspieler T. Lübke, A. Müller und R. Hoffmann trat Fortuna bei Angstgegner Lok III. an. Und das vor allem Stammlibero R. Hoffmann fehlte machte sich sehr schnell bemerkbar, denn die Defensive um Libero M. Floßdorf hatte einige Probleme. Erschwert wurde das Ganze durch den starken Gegenwind in Hälfte eins.
Die Gäste aus Schmira kamen als einzig ungeschlagene Mannschaft und somit auch als Tabellenführer nach Bindersleben. Natürlich wollten sie ihre Bilanz ausbauen und rechneten fest mit drei Punkten. Doch schon nach acht Minuten gelang dem Gastgeber Fortuna Erfurt nach einer Ecke von Kapitän M. Hoffmann, die Führung durch einen Kopfball von J. Lange.