Der Angriff gewinnt Spiele, die Verteidigung die Meisterschaft. Schlecht nur, wenn der Angriff auch beste Chancen nicht nutzt und die Verteidigung immer wieder dumme Dinger fängt. So war es auch wieder beim Spiel gegen Schmira. Wie schon die letzten Spiele begann Fortuna mit viel Elan und hatte auch gleich die ersten Chancen. In der vierten Minute grätsche Christoph Bimböse einen Ball von seinem Bruder Martin knapp am Tor vorbei.
In der zweiten Runde des Erfurter Stadtpokals war die zweite Mannschaft aus Alach in Bindersleben zu Gast. Beide Teams befinden sich in den hinteren Regionen ihrer Staffel und somit konnte man ein spannendes Spiel erwarten. Und so legte Fortuna auch gleich los. Die ersten zwei Großchancen hatte Chr. Bimböse (5. / 7.) als er jeweils aus guter Position vergab.
Es war mal wieder einer der verdammten Tage… . Die Fortunen kamen, spielten und verloren verdient gegen Union Erfurt. Und wie so oft nahm Fortuna Erfurt das Heft in die Hand und hatte die erste richtige Chance des Spiels. In der 6. Minute zog Jens Lange, der heute als Stürmer agierte, an die Grundlinie und passt auf „Oschi“ Oschatz, welcher aus 5m vorbei schob.
Endlich ging es mal wieder nach Kerspleben. In den letzten Jahren ging man nie mit unter fünf Gegentoren vom Platz und man hatte sich eine Menge vorgenommen. Doch wie immer bei Fortuna folgte ein früher Rückstand. Schon in der 3. Minute patzte Linksverteidiger Nowak, der einen Flankenball gut runterpflückte, ihn aber nicht aus der Gefahrenzone herausbekam und der Gegner diesen Fehler eiskalt zur Führung der Hausherren nutzte.
Fortuna begann wie das Wetter, ziemlich stürmisch! Schon nach fünf Minuten hätte es 1:0 für die Hausherren stehen müssen, doch sowohl der wieder spielberechtigte Christoph Bimböse (2.) als auch Sven Boehme (4.) vergaben frei vor dem Torwart der Ingerslebener. Aber wie immer saß der erste Angriff der Gegner.