Fortuna bringt sich um einen möglichen Erfolg – Der Absteiger aus Hochstedt empfing seinen Lieblingsgegner Fortuna Erfurt. Da es in den bisherigen Vergleichen gegen Hochstedts erste Mannschaft nie viel zu holen gab, wollten es die Fortunen diesmal besser machen. Leider fehlte der Mannschaft wieder mal ein Libero, so dass der Spielertrainer Noä zwangsweise Jens Lange auf diese ungeliebte Position stellte.
Die statistische Zusammenfassung der Saison 2002/2003. Das letzte Jahr der Fortuna im Gebreite. Auf dem (heißen) Stuhl am Spielfeldrand saß inzwischen Dirk Noä, die Liga war aber weiterhin die 2. Stadtklasse.
An diesem regnerischen Samstag-Vormittag liefen die 96er ohne großartige Personalsorgen auf. Der Kader war fast vollständig, nur Patrick Nowak, Sascha Pelz und Stefan Ladewig fehlten, Silvio Bessel und Mario Floßdorf waren gesperrt.
Durch einen Sieg aus der Vorwoche gestärkt traten die Fortunen gegen Angstgegner Lok an. Im Hinspiel Anfang der Saison hatte man eine herbe 8:0-Schlappe hinnehmen müssen und wollte dies natürlich nicht wiederholen. Der Gegner hatte eine Woche zuvor nur 2:2 gegen Azmannsdorf gespielt und nun wollten auch die Fortuna-Kicker etwas reisen.
Mit Zuversicht traten die wackeren Fortunen gegen Ingersleben an, hatte man doch in der letzten Saison auch gegen die Gäste siegen können. Außerdem hatte man einiges gegenüber dem 0:9-Debakel von vor zwei Wochen wieder gutzumachen.